Pädokriminelle über Instagram – Teil III

Pädokriminelle über Instagram – Teil III

Pädokriminelle über Instagram – Teil III

Herr S. aus Schleswig-Holstein hält Instagram wohl für eine Partnerbörse für Pädokriminelle, anders ist seine Vorgehensweise nicht zu erklären. Derartige Dreistigkeit, umrahmt von pseudo-romantischen Komplimenten, ist für den geneigten Betrachter nicht ohne Kopfschütteln zu ertragen. Lesen auf eigene Kopf- und Nackenschmerz-Gefahr.

Auch dieser Fall wurde selbstverständlich zur Anzeige gebracht und behördlich verfolgt.

Pädokriminelle über Knuddels III

Pädokriminelle über Knuddels III

Pädokriminelle über Knuddels III

Und noch ein Fall, der die Gefahren von Knuddels aufzeigt. Der aus Baden-Württemberg stammende R. U. geht besonders perfide vor, da er seinen Bandscheibenvorfall und das daraus resultierende Dasein als Frührentner ausnutzt, um mithilfe des Mitleids seiner Opfer Vertrauen aufzubauen.

Doch bei der Lektüre wird schnell klar, was sein eigentliches Ziel gewesen ist. Oder wie würdet ihr das bewerten, wenn auf den Hinweis des Mädchens auf ihr Alter (11) der laut eigenen Angaben 46-jährige Mann gleich mit einem “Du bist süß” und “Ich würde dich gern (auf die Wange) küssen” als Antwort um die Ecke kommt?

Pädokriminelle über Knuddels II

Pädokriminelle über Knuddels II

Pädokriminelle über Knuddels II

Der Fall von Herrn K. aus Brandenburg war ein Parade-Beispiel dafür, wie Pädokriminelle auf Knuddels versuchen, sich teils mit Komplimenten, teils auf die Mitleidstour das Vertrauen junger Mädchen zu erschleichen, um an für sie wertvolle Handynummern und Bilder zu gelangen – oder in der Folge sogar mehr wie Videos oder gar reale Treffen.

Der Fall wurde, wie alle unsere Fälle, selbstverständlich zur Anzeige gebracht und behördlich verfolgt.

Pädokrimineller über Chatportale II

Pädokrimineller über Chatportale II

Pädokrimineller über Chatportale II

Chatportale sind etwas Tolles. Man kann neue Freunde kennenlernen, sich über Hobbies und Gemeinsamkeiten austauschen, oder nötigenfalls auch einfach mal Dampf ablassen. Leider haben Chatportale auch ihre Schattenseiten und sind ein beliebter Tummelplatz für Pädokriminelle, die junge Mädchen (oder das, was sie für junge Mädchen halten, es in Wirklichkeit aber erwachsene Frauen mit Bits und Bytes im Blut sind) versuchen zu belästigen oder gar Schlimmeres.

Wenn diese Pädokriminellen dann aber sogar freiwillig ihre Handynummern rausrücken, dürfen sie sich später über uniformierten Besuch nicht wundern. 

Pädokrimineller mit Drohne in Tübingen

Pädokrimineller mit Drohne in Tübingen

Pädokrimineller mit Drohne in Tübingen

Der Fall Kochanek war ebenfalls einer meiner größten Fälle. Hier ging es um einen Drohnen-Spanner, der tausende heimliche Aufnahmen von Kindern (besonders jungen Mädchen) machte, und diese auf einer russischen Plattform veröffentlichte. Die Plattform ist für hiesige Fälle einschlägig bekannt.

Ich habe diesen Fall veröffentlicht, da es sich hier nicht um Kinderpornografie, sondern um Kunsturheberrecht handelt, und die Betroffenen einen Anspruch darauf haben zu wissen, dass sie oder ihre Kinder auf dieser Plattform hochgeladen wurden. Ich habe diesen Täter identifiziert und stand im engen Kontakt mit der Polizei Böblingen. Auch Medien berichteten über diesen Fall:

Heimlich Studentinnen in Unterwäsche in Tübingen fotografiert

Ein Unbekannter hat wohl eine Drohne eingesetzt, um heimlich Aufnahmen von Studentinnen in Tübinger Wohnheimen zu machen. Die Polizei hat den Vorfall bestätigt. Die Kriminalpolizei ermittelt bereits. […] Über Instagram hätten Tübinger Studentinnen erfahren, dass offenbar im Darknet heimlich aufgenommene Fotos aufgetaucht seien. Abgebildet seien Studierende in Unterwäsche oder beim Geschlechtsverkehr. Eine Influencerin hatte auf Instagram über die Aktivitäten des Voyeurs berichtet. Außerdem soll der Spanner ein Satellitenbild vom Studentendorf Waldhäuser-Ost veröffentlicht haben, wo er mit roten Pfeilen gekennzeichnet hat, welche Frau er bei welchen Aktivitäten fotografiert hat.

Weiterlesen bei swr.de


Junge Mädchen aus Pforzheim und der Region fotografiert: Mann stellt Material auf russiche Internetseite

Kreis Böblingen/Enzkreis/Pforzheim. Junge Mädchen beim Eisessen auf einer Parkbank, mit dem Rucksack geschultert auf dem Schulweg, beim Warten auf die Bahn oder im Supermarkt an der Kasse, beim Sport, beim Musizieren – im Alltag. Ihnen gemein ist, dass sie auf mehr als 17.800 Fotos festgehalten wurden, meist heimlich aufgenommen – und dass viele der Mädchen und Frauen offenbar aus der Region um Pforzheim und den Enzkreis, aber auch dem Kreis Böblingen, stammen. Ihre Aufnahmen sind unter Schlagworten wie „Kids“ oder „Paparazzi“ auf einer russischen Website veröffentlicht worden.

Weiterlesen bei PZ-News.de

Pädokriminelle über TikTok

Pädokriminelle über TikTok

Pädokriminelle über TikTok

Eine Mama hat sich damals bei uns gemeldet, weil ihre Tochter über TikTok angeschrieben wurde, und wir haben wir uns der Sache angenommen.

Wir haben seine Cam übernommen, um so herausfinden zu können, wie der Täter aussieht, anschließend sind wir an seine Zugangsdaten rangekommen und konnten ihn zweifelsfrei identifizieren. Wir teilten der Mama die Daten mit und sie zeigte den Täter an.

Pädokriminelle über Knuddels

Pädokriminelle über Knuddels

Pädokriminelle über Knuddels

Dieser Mann war mehrfach wegen Cybergrooming und Kinderpornographie in Erscheinung getreten. Es gibt weitaus mehr Chats, wir beschränken uns hier aber auf einen. Der Mann wurde wegen versuchten sexuellen Missbrauchs, Cybergrooming und Verbreitung von Kinderpornographie sowie Jugendpornographie zu zwei Jahren und drei Monaten Haft verurteilt.

Seit Februar 2020 hatten wir ihn immer wieder aufgespürt, wie er in Knuddels oder Instagram aktiv nach Kindern gesucht und sie kontaktiert hatte.

Ein Auszug dessen, was die Holsteiner Allgemeine geschrieben hat:

Ein heute 47-jähriger Itzehoer hatte kinder- und jugendpornografisches Material besessen und verbreitet, außerdem hatte er versucht, sich zum Sex mit Minderjährigen zu verabreden

Das Amtsgericht Itzehoe hat am Freitag einen 47-jährigen Itzehoer wegen Verbreitung kinder- und jugendpornografischer Inhalte sowie wegen versuchten sexuellen Missbrauchs von Kindern zu zwei Jahren und drei Monaten Haft verurteilt. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.

Der mittlerweile geschiedene dreifache Familienvater war zum ersten Mal aufgeflogen, nachdem er sich über die Chat-App Knuddels mit einem vermeintlich elfjährigen Mädchen zu einem Sex-Treffen an einem Bahnhof in Hamburg verabredet hatte. Zuvor hatte der Itzehoer seine sexuellen Fantasien in deutlichen Worten mit seiner Chatpartnerin ausgetauscht – wissentlich, dass es sich dabei um eine vermeintlich Elfjährige handelte. Allerdings versteckte sich dahinter tatsächlich ein Erwachsener, der dem Itzehoer eine Falle gestellt hatte, so dass die Polizei ihn bereits am Bahnhof erwartetet hatte. Die Beamten hatten sein Handy sichergestellt und darauf unter anderem mehr als einhundert kinder- und jugendpornografische Inhalte entdeckt. Bei einer Hausdurchsuchung war nichts Auffälliges gefunden worden. Zu einer Anklage war es damals nicht gekommen, weil es die Gesetzeslage noch nicht zugelassen hatte.

Weiterlesen bei ihranzeiger.de

Pädokriminelle über Kleinanzeigen

Pädokriminelle über Kleinanzeigen

Pädokriminelle über Kleinanzeigen

Eine Mutter wollte ein Fahrrad ihrer Tochter verkaufen und wurde von diesem Mann kontaktiert. Sie ließ sich bewusst auf das Gespräch ein, um so an die Kontaktdaten des Täters zu kommen. Der Mann sandte ihr Kinderpornographie zu über seine Email, inklusive Bilder von Müttern, die Kindesmissbrauch oder Pädokriminalität verherrlichen. 

Ich kontaktierte ihn über Email und nach mehreren Tagen hat er mir massenweise schwerstes Kinderpornographie-Material zugesendet, welches ich sofort dem Bundeskriminalamt weitergeleitet habe. Der Mann wurde mittlerweile verhaftet und hatte eine Hausdurchsuchung.

Pädokriminelle über Quoka

Pädokriminelle über Quoka

Pädokriminelle über Quoka

Auch hier haben wir wieder ein Fall in Quoka, wo ein Mann eine Mutter kontaktierte, um so an das Kind heranzukommen. Er war äußerst penetrant, auch dieser Fall wurde selbstverständlich zur Anzeige angezeigt.